Maria Stark: "Ein Leben für die Natur"

Bild: Maria Stark - Naturgartenplanerin - NABU Ravensburg
Foto: Naturgarten Planerin Maria Stark im Interview bei "ARD Buffet" am 24.08.2016

Hier der Link zum Interview mit Maria Stark bei "ARD Buffet" - "Ein Leben für die Natur!"

 

http://www.ardmediathek.de/tv/ARD-Buffet/Maria-Stark-Ein-Leben-fuer-die-Natur/Das-Erste/Video?bcastId=428628&documentId=37318826


Projekt: "Natur nah dran!"

10 Kommunen wurden ausgewählt - Städte und Dörfer für mehr biologische Vielfalt

23. März 2016 – Für das Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ des NABU und des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) sind seit dem heutigen Mittwoch die ausgewählten Kommunen für 2016 bekannt. Knapp 60 Bewerbungen waren eingegangen, aus denen die Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Städtetages, des Gemeindetages, des MLR und des NABU – zehn Kommunen ausgewählt hat. Diese werden bei der naturnahen Umgestaltung von jeweils bis zu fünf Flächen unterstützt. „Wir sind begeistert von den vielen Bewerbungen und dem großen Interesse. Die Entscheidung war wirklich schwierig, da in allen Dörfern und Städten Potenzial für mehr biologische Vielfalt schlummert“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann. „Wir gratulieren den zehn Kommunen und freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung der Vorschläge.“


"Ein grünes Band durch die Ortschaft, Blumenwiesen am Marktplatz und Grünflächen, bei deren Umgestaltung die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden – die ausgewählten Kommunen haben tolle Konzepte und zum Teil schon konkrete Vorschläge zur Umgestaltung eingereicht“, berichtet Carolin de Mattia, Projektmanagerin „Natur nah dran“ beim NABU Baden Württemberg. „Interessant für uns ist, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in ihren Bewerbungsschreiben von ersten, mehr oder weniger gelungenen Versuchen beispielsweise mit Wildblumenwiesen berichten und sich explizit fachliche Hilfestellung wünschen. Deshalb setzen wir bei ‚Natur nah dran‘ auf Schulungen und Begleitung der Maßnahmen.“

Im Rahmen von „Natur nah dran“ werden sowohl große als auch kleine Kommunen gefördert, die über das ganze Land verteilt sind. Einige verfügen bereits über Erfahrung in der Gestaltung naturnaher Flächen, andere stehen dabei noch ganz am Anfang. Für 2016 wurden ausgewählt:

• Regierungsbezirk Freiburg: Denzlingen und Lörrach;
• Regierungsbezirk Karlsruhe: Bretten, Bühl und Hemsbach;
• Regierungsbezirk Stuttgart: Abtsgmünd, Ludwigsburg und Wendlingen am Neckar;
• Regierungsbezirk Tübingen: Ravensburg und Zwiefalten


Informationsbroschüre Straßenbegleitgrün

Die Broschüre gibt Hinweise zur ökologisch orientierten Pflege von Gras- und Gehölzflächen an Straßen. Die etwa 27.000 ha Straßenbegleitgrün in Baden-Württemberg sind aufgrund ihrer Linearstruktur und Verteilung über das ganze Land wichtige Elemente der grünen Infrastruktur. Straßenbegleitflächen unterliegen im Gegensatz zu land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen keiner produktionsorientierten Nutzung. Dagegen können sie als Rückzugs- und Teillebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten eine wichtige Funktion im Naturhaushalt übernehmen. Die Bedeutung dieser Flächen für den Naturschutz wird aufgrund der immer intensiver werdenden Landnutzung voraussichtlich noch zunehmen. 

Vor diesem Hintergrund wurde auf Anregung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg in der im Jahr 2013 veröffentlichten „Naturschutzstrategie Baden-Württemberg“ das Ziel formuliert, die Pflege des Straßenbegleitgrüns zukünftig ökologisch wertvoller zu gestalten. Diese Anregung nahm das Ministerium auch zum Anlass, die im Jahr 1991 erschienene Broschüre „Grün an Straßen – Ökologische Pflege von Straßenböschungen in Baden-Württemberg“ zu überarbeiten.

 

Herausgeber: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Hier die Broschüre zum Download

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Informationsbroschüre Straßenbegleitgrün - Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Strassenbegleitgruen_-_Hinweise_zur_oeko
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