Singvogelschutz auf dem Westfriedhof Ravensburg

Bild: Westfriedhof Ravensburg Naturschutz
Mit seinen gut entwickelten Baumvorkommen und seiner Lage am Höllbachtal gewinnt der Westfriedhof in Ravensburg zunehmend an Bedeutung für den Naturschutz.

Neben dem gezielten Schutz von Vogelarten, welche im Bestand gefährdet sind, setzt sich der NABU Ravensburg auch mit großem Engagement für den Erhalt der Artenvielfalt in unseren Wäldern und Parks ein. Ein immer mehr an Bedeutung gewinnender Park ist der Westfriedhof in Ravensburg. Er wurde im Jahr 1972 eingeweiht und ist mit 42.000 m² Fläche der zweitgrößte Friedhof der Stadt Ravensburg.

 

Der Westfriedhof ist eingebunden in eine attraktive Umgebung. Er grenzt direkt an das tiefgeschnittene, für das westliche Hügelland landschaftstypische Tal des Höllbachs mit seinen ausgedehnten Spazierwegen an. Außerdem bietet sich dem Besucher an föhnigen Tagen ein unvergesslicher Blick in das Alpenpanorama.

Bild: Singvögel auf den Ravensburger Friedhöfen!
Singvögel auf den Ravensburger Friedhöfen!

 

Die Lage des Friedhofs am Stadtrand spiegelt sich auch in der Gestaltung wider. Ein hoher Anteil an heimischen Laubbäumen und in der Balance mit dem angrenzenden Höllwald macht ihn von Jahr zu Jahr für seltene Tierarten attraktiver.

 

Der NABU Ravensburg hat hier im Jahr 2014 begonnen, mit Nisthilfen aus Holzbeton die ersten Naturschutzmaßnahmen für höhlenbrütende Singvögel und Fledermäuse geschaffen. Über 20 Vogelarten wurden hier bei naturkundlichen Vogelführungen gezählt. Ziel ist auch hier ganz klar die Artenvielfalt weiter zu steigern.

Bild: Westfriedhof Ravensburg Naturschutz Artenvielfalt
Freistehende Eichen auf dem Westfriedhof - Nahrungsquelle für viele Insekten, Säugetiere und Vögel

Die Lage des Friedhofs am Stadtrand spiegelt sich auch in der Gestaltung wider. Ein hoher Anteil an heimischen Laubbäumen und in der Balance mit dem angrenzenden Höllwald macht ihn von Jahr zu Jahr für seltene Tierarten attraktiver.

 

Der NABU Ravensburg hat hier im Jahr 2014 begonnen, mit Nisthilfen aus Holzbeton die ersten Naturschutzmaßnahmen für höhlenbrütende Singvögel und Fledermäuse geschaffen. Über 20 Vogelarten wurden hier bei naturkundlichen Vogelführungen gezählt. Ziel ist auch hier ganz klar die Artenvielfalt weiter zu steigern.